Der Stadtwerke Düsseldorf Halbmarathon auf der Kö und seine Teilnehmer
Einmal im Jahr tauscht die für ihre Eleganz bekannte Düsseldorfer Königsallee ihr edles Gewand gegen Laufschuhe. An diesem Tag wird die eigentliche Flaniermeile zum Treffpunkt vieler Sportbegeisterter. Doch wer denkt, diese Laufveranstaltung habe den typischen Wettkampfcharakter, der irrt. Vielmehr erinnert das Event an ein großes sonntägliches Familientreffen.
Das Motto „Dabei sein ist alles“ bekommt am Tag des Stadtwerke Düsseldorf Halbmarathons auf der Kö eine neue Bedeutung, denn an diesem Tag steht der olympische Gedanke im Vordergrund. Es geht um das Treffen von Lauffreunden oder einfach das Genießen der Atmosphäre unter Gleichgesinnten. Was diese Veranstaltung so besonders macht, sind die Menschen, die daran teilnehmen: nicht nur die Sportler und die Besucher, sondern auch die Helfer, die den Läufern und Zuschauern eine tolle Zeit ermöglichen. Ein Event, der bei jedem Athleten, oder dem, der es noch werden will, groß im Kalender stehen sollte.
Marion John hat im Laufe ihres Lebens immer wieder zum Laufsport zurückgefunden. 15 Jahre verstaubten Ihre Sportschuhe im Schuhregal. Bis sie ihre Kollegin aufforderte, am Firmenlauf teilzunehmen. Augenblicklich war Marion motiviert, die Straße entlangzujoggen. Kurz darauf fiel auch die Entscheidung für den Stadtwerke Düsseldorf Halbmarathon auf der Kö. Mithilfe einiger Tipps ihres Personal Trainers bereitete Marion sich binnen zweier Monate auf die zehn Kilometer vor. Inzwischen schnürt sie drei Mal die Woche ihre Laufschuhe. Dabei genießt sie jede Minute. Das bewusste Atmen, das Gedanken-schweifen-lassen, die Zeit mit sich selbst. Laufveranstaltungen, wie der Stadtwerke Düsseldorf Halbmarathon auf der Kö, bereiten Marion besonderen Spaß, daher setzt sie sich nun in regelmäßigen Abständen neue Ziele. Nächstes Jahr soll es wieder der Stadtwerke Düsseldorf Halbmarathon auf der Kö sein, dann aber möchte Marion die 21,1 km schaffen.
Wenn man einmal gelaufen ist, lässt sich das einfach nicht mehr bremsen.
Marion John • Laufteilnehmerin
Besonders laut wird es auf der Düsseldorfer Kö beim Schülerlauf, denn wenn Eltern anfeuern, dann richtig. Bei ihren Kindern steht der Spaß am Sport an erster Stelle. Gleichzeitig ist das Erfolgserlebnis, die Ziellinie zu erreichen, ein großer Ansporn. Ums Gewinnen geht’s den Wenigsten, denn eine Auszeichnung bekommt beim Stadtwerke Düsseldorf Halbmarathon auf der Kö jeder. Ob Erster oder Letzter – die Teilnehmer und Besucher motivieren die jungen Talente bis zum letzten Atemzug. Sport steht bei den kleinen Laufwundern auf dem Wochenplan, das haben sie alle gemeinsam. Joggen ist dabei ein Zweitsport. Aktivitäten wie Fußball, Volleyball oder Reiten sind altbewährt und nach wie vor beliebt. Als neuer Trend boomt Triathlon: Bei dem Kombinationssport aus Laufen, Schwimmen und Fahrradfahren wird mehr als Ausdauer abverlangt. Standarddistanzen von fünf bis zehn Kilometern, wie sie beim Stadtwerke Düsseldorf Halbmarathon auf der Kö angeboten werden, sind da lange kein Problem mehr – der Nachwuchs überholt mit Leichtigkeit die eigenen Eltern. Häufig nehmen diese als gutes Beispiel auch am Lauf teil. Dann heißt es Rollentausch und die Sprösslinge lassen entlang der Strecke die Trillerpfeife schrillen.
Ein wenig Motivation, Badekleidung, ein Fahrrad, ein Helm und ein paar Laufschuhe, und schon können Sie beim SWD Triathlon starten.
Sport ist nicht gewinnen, Sport ist, wenn man Spaß hat.
Ella Köster • Schülerlaufteilnehmerin
Ein weiteres Highlight des Stadtwerke Düsseldorf Halbmarathons auf der Kö ist der REHACARE-Partnerlauf. An diesem Tag gehen jeweils ein Mensch mit Behinderung und ein nicht behinderter Läufer eine Partnerschaft ein. Gemeinsam nehmen sie die 1,1 Kilometer lange Strecke in Angriff. So will die Messe Düsseldorf das zwischenmenschliche Miteinander auch beim Stadtwerke Düsseldorf Halbmarathon auf der Kö stärken. Adrian Lange nimmt seit fünf Jahren als Partner an dem Programm teil. Jedes Jahr unterstützt er einen neuen Läufer mit Handicap. Seine ersten Erfahrungen mit behinderten Menschen sammelte er während seines Zivildienstes. Noch heute ist für ihn die Teilnahme an Veranstaltungen wie diese ein persönliches Anliegen. Spätestens in einem Jahr sehen sich die beiden Läufer wieder, denn die meisten Teilnehmer sind Wiederholungstäter. Ob Sie dann wieder zusammen laufen dürfen, bleibt dem Zufall überlassen.
Selbstverständlich gehört zu einem Laufevent auch das leibliche Wohl in Form von Gaumenfreuden. Für die Stärkung zwischendurch sorgt Mostafa Gabbas. Seine Leidenschaft für Kaffee und die Freude am Event sind die Hauptzutaten eines jeden Kaffees, den er an diesem Tag mit einem hinreißenden Lächeln überreicht. Düsseldorf ist eine schöne Stadt und es ist ein tolles Event. Ob jung oder alt, Athlet oder Hobbyläufer – jeder ist willkommen. Wenn Mostafa nicht gerade seiner zweiten Berufung als Barista des Tages nachgeht, läuft auch er gerne. Zwei Mal die Woche begleitet ihn seine Tochter beim Joggen – sie hat ihn überhaupt erst zum Laufsport gebracht. Ab und an hat auch Mostafa mal einen „faulen“ Tag, da greift er als Alternative gerne zum Rad – während seine Tochter nebenherjoggt. Hauptsache der Familienaktivität steht nichts im Weg.
Während die einen gerne laufen, tanzen andere lieber die Strecke entlang. Silke Hester, Trainerin des Aquila Dance Teams, gibt zu, nicht gerne joggen zu gehen. Sie feuert lieber professionell an – ebenso ihre Tanzgruppe, die die Stimmung mit Pompons und einer großen Portion Engagement anheizt. „Die Zuschauer feuern die Sportler an und wir feuern die Zuschauer an“, so Silke. Die Cheerleader-Mannschaft gehört zum Karnevalsverein Düsseldorfer Nordlichter. Neben den Saisonaktivitäten tanzen die Mädels auf Fußballspielen und weiteren Sportveranstaltungen und sind so das ganze Jahr lang schwer gefragt. Beim Stadtwerke Düsseldorf Halbmarathon auf der Kö verteilen sie darüber hinaus anschließend die Medaillen an die ausgepowerten Läufer. Sie sind immer wieder gerne dabei, denn die positive, sportliche und gemeinschaftliche Atmosphäre prägt den Stadtwerke Düsseldorf Halbmarathon auf der Kö jedes Jahr.
Er ist der Traum von vielen Hobbyläufern. Er ist 21,1 km lang und ein ganzes Stück Arbeit: der Halbmarathon. Mit der richtigen Vorbereitung werden auch Sie die Strecke erfolgreich bewältigen.
Aufgeklärt kaufen: Jeder Fuß ist anders. Einen Schuh nach der Farbe oder auf Empfehlungen anderer Sportler auszuwählen, ist meist keine gute Idee. Gefallen sollte Ihnen der Laufschuh zwar schon, aber in erster Linie sollte er sitzen. Ihre Füße werden es Ihnen beim Marathon danken. Blasen und Schmerzen? Die werden Sie im Idealfall nicht kennenlernen.
Zeitplangemäß trainieren
Sobald feststeht, dass Sie einen Marathon laufen möchten, ist es an der Zeit, einen Trainingsplan zu erstellen. Dabei ist vor allem der Trainingszeitraum, aber auch die Strecke wichtig. Im besten Fall haben Sie eine erfahrene Person an der Seite, die Ihnen dabei helfen kann.
Realistisches Ziel: Für Ihr Training sollten Sie sich ein konkretes Laufevent aussuchen, auf das Sie hintrainieren. Machen Sie die Auswahl auch vom Zeitplan Ihres Trainings abhängig, damit eine optimale Vorbereitung gewährleistet ist.
Wohlüberlegt essen: Die gravierendsten Fehler der Marathonvorbereitung finden bei der Ernährung statt. Auch wer richtig trainiert, kann wegen mangelhafter Ernährung scheitern. Holen Sie sich auch hier Rat: in Fachliteratur, besser noch bei einem gestandenen Marathonläufer oder sogar bei einem Ernährungsberater.
Eine tolle Möglichkeit, Gleichgesinnte kennenzulernen und sich gegenseitig zu motivieren, bieten Lauftreffs.
Wer wenig trinkt, macht früher schlapp. Deshalb sorgen die Stadtwerke Düsseldorf dafür, dass frisches Wasser paratsteht; und das nicht nur beim Stadtwerke Düsseldorf Halbmarathon auf der Kö. Doch was macht gutes Trinkwasser eigentlich aus?
Ob Halbmarathon, Zehn-Kilometer- oder Fünf-Kilometer-Läufe – Marathonveranstaltungen sind eine großartige Erfahrung, egal ob Sie Hobbyläufer oder ambitionierter Triathlet sind. Die Stimmung ist das Erlebnis wert. Zusätzlich verpassen Sie jedem Trainingsplan den letzten Schliff, denn wer ein Ziel vor Augen hat, bewegt sich automatisch darauf zu. Wir wünschen viel Erfolg!
Joachim Gerloff • 22. August 2024