Die Stadtwerke Düsseldorf haben den nächsten Meilenstein beim Ausbau der Ladeinfrastruktur erreicht: In allen 50 Düsseldorfer Stadtteilen kann ab sofort an öffentlich zugänglichen Ladepunkten geladen werden.
„Elektromobilität leistet einen wichtigen Beitrag für mehr Lebensqualität in unserer Stadt, weil dadurch Lärm und Emissionen vermieden werden können. Durch den konsequenten Ausbau der Ladeinfrastruktur kommen wir unserem Anspruch als Düsseldorfer Versorger nach, flächendeckend Ladelösungen in unserer Stadt anzubieten. Damit leisten wir zugleich auch einen wichtigen Beitrag zur angestrebten Klimaneutralität im Jahr 2035“, so Dr. Charlotte Beissel, Vertriebsvorständin der Stadtwerke Düsseldorf.
Die beiden Schnellladeringe – einer nahe der Innenstadt sowie ein weiterer an den Autobahnzubringern – werden ebenfalls erweitert. Neue Schnellladesäulen mit einer Leistung von 300 Kilowatt entstehen aktuell in den Stadtbezirken 1, 3 und 4. Weitere Verdichtungen, sowohl der Normal- als auch der Schnellladeinfrastruktur, sind für 2024 bereits projektiert.
Die Landeshauptstadt Düsseldorf platziert sich damit im bundesweiten Benchmark vorne, wie die Auswertung der Statistik der Bundes-Netzagentur belegt.
Bezogen auf die Kennzahl „Ladepunkte pro Einwohner“ liegt Düsseldorf auf Platz 3 der bundesdeutschen Metropolen mit mehr als 500.000 Einwohnerinnen und Einwohnern.
An den öffentlich zugänglichen Ladepunkten der Stadtwerke Düsseldorf kann kontaktlos via Smartphone oder mit den Ladekarten der gängigen Ladekartenanbieter bezahlt werden. Die Informationen zu allen Standorten zuzüglich Ladeleistung oder Belegungsstatus sind über lademap - ladenetz.de oder mobil über die App ladenetz.de abrufbar.
Der Ausbau von Ladelösungen bei Firmen und Institutionen oder für das private Laden schreitet zusätzlich weiter voran. Inklusive dieser und der öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur werden die Stadtwerke Düsseldorf den Meilenstein „2.500 Ladepunkte in Betrieb“ zum Jahresende 2023 erreichen. Bezüglich der Planungen zum Ausbau der Ladeinfrastruktur bis 2030 werden selbstverständlich weiterhin die Nachfrageentwicklung nach Ladestrom, u.a. induziert durch den E-Fahrzeug-Hochlauf sowie technische Restriktionen berücksichtigt.
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