Sportlich werden oder bleiben – auch in den eigenen vier Wänden ist das möglich.
Sind die Studios geschlossen, müssen wir uns andere Wege überlegen, sportlich zu bleiben. Doch Sport zuhause kann schnell eintönig werden. Einige Workouts versprechen allerdings Abwechslung und Spaß – alleine oder mit der ganzen Familie.
Durch fehlende Zeit und Alltagsstress kommt Bewegung schnell zu kurz. Manchmal kann oder möchte man das Haus auch einfach nicht verlassen. Gerade Menschen, die normalerweise viel Sport treiben, entwickeln dadurch schnell ein anderes Körpergefühl. Laune und Energie können sinken. Sport zuhause kann dem entgegenwirken. Und dazu ist auch gar nicht viel Zeit nötig. Doch Sportübungen für zuhause eignen sich auch für Anfänger, denn sie machen einfach Spaß – und in den eigenen vier Wänden blamiert man sich schließlich nicht. Nur Mut!
Für echte Sportfans muss sich die Schließung der Sportstudios sicherlich wie ein Schlag ins Gesicht angefühlt haben. Die Befürchtung: Fehlende körperliche Betätigung, die Auswirkungen auf Gesundheit, Fitness, Vitalität und auch Ausgeglichenheit haben. Wirtschaftlich sind vor allem die kleinen Studios stark betroffen: Pausierte Mitgliedschaften führen zu Umsatzeinbußen. Doch einige appellieren an die Treue der Mitglieder. Als Gegenleistung gibt es dafür Online-Kurse – und zwar live. Wer möchte, kann sich also sogar coachen lassen, denn auch die eigene Kamera lässt sich aktivieren. Das macht zum Beispiel die Korrektur von Übungen, aber auch
Die Nachrichten prägt das immer gleiche Thema, die Kinder jammern über Social Distancing. Man sehnt sich nach Ausgleich, doch wie klappt es, das in anstrengende Tage zwischen Home Office und Homeschooling zu integrieren? Mit Yoga und Meditation. Schon 20 Minuten Pause genügen häufig, um zur Ruhe zu kommen. Auch wenn Ihnen weniger oder mehr Zeit zur Verfügung steht, eignet sich dieser Sport für zuhause. Auf bekannten Plattformen wie YouTube finden Sie Übungen für fast jeden Zeitrahmen. Die Berlinerin Mady Morrison unterstützt mit ihren Videos mehr als 600.000 Abonnenten. Darunter alles von Self-Care- bis Power-Yoga. Ihr 5-Minuten-Flow hat fast eine halbe Million Aufrufe. Genau wie Yoga unterstützt auch Meditation, für die es zahlreiche Video-Anleitungen gibt, die mentale Gesundheit. Sie ist weniger sportlich, doch beruhigt Körper und Geist.
Der Strom aus Sonnenenergie, Wind- oder Wasserkraft hat viele Vorteile. Lesen Sie, wie er den Ausstoß an klimaschädlichem Kohlendioxid (CO2) reduziert.
Beliebte Plattformen wie YouTube werden zurzeit von Tanz-Workouts erobert. Zu aktueller Musik wird hier eine Choreografie eingeübt, den Schwierigkeitsgrad kann man selber wählen. So finden nicht nur Zumba-Fans einen Ersatz fürs Studio, das Training spricht auch Sportmuffel an: Denn man kann sich richtig schön blamieren, ohne dabei gesehen zu werden. Wer zwei linke Füße besitzt, braucht sich also nicht zu schämen. Das Training eignet sich so auch für die ganze Familie. Weil Lachen garantiert ist, vertreibt das Workout auch schlechte Laune und Lagerkoller.
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Bodyweight-Training ermöglicht schweißtreibende Workouts ganz ohne Profi-Equipment wie Hanteln oder Schlingentrainer. Wer keine Yoga- oder Fitnessmatte sein Eigen nennt, kann auch auf dem Wohnzimmerteppich mitmachen. Am besten kann man sein Körpergewicht bei High-Intensity-Interval-Training (abgekürzt „HIIT“) einsetzen. Hierbei wechseln sich hochintensive Phasen und Ruhephasen ab. Eine Übung wird zum Beispiel 10-mal wiederholt, darauf folgen 20 Sekunden Ruhe, anschließend wird die nächste Übung 10-mal trainiert. Das steigert die Ausdauer und stärkt die Muskulatur. Abwechslung oder auch Intensivierung kann man leicht mithilfe von Alltagsgegenständen erhalten: Wasserflaschen eignen sich wunderbar als (leichte) Hanteln, um Stühle drehen sich ganze Workouts. Lassen Sie sich dazu das Video unten nicht entgehen. Was übrigens besonders gut mit der Familie klappt: Besen-Hockey. Hierzu schnappt sich einfach jeder Teilnehmer einen Besen oder Mopp, der zum Schläger umfunktioniert wird.