Photovoltaik

Ein Haus mit einer Solaranlage auf dem Dach

Mit PV-Anlagen Strom erzeugen

Bei der Umwandlung von Sonnenlicht in umweltfreundliche elektrische Energie haben Verbraucher:innen mehrere Möglichkeiten: Sie können ihren produzierten Strom entweder selbst nutzen oder/und diesen ins öffentliche Netz einspeisen. Ein positiver Effekt: Da Photovoltaik keine Emissionen ausstößt, trägt jede Anlage dazu bei, den Kohlendioxid-Ausstoß in Deutschland zu reduzieren.

Produktblatt Photovoltaik
(PDF, 2.769 KB)

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So funktioniert eine Photovoltaikanlage

Eine Photovoltaikanlage besteht aus mehreren Bestandteilen: Die installierten PV-Module auf dem Dach sammeln das Sonnenlicht und erzeugen daraus Gleichstrom. Um diesen nutzbar zu machen, wird er zu einem sogenannten Wechselrichter transportiert, der den Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt. Abschließend fließt der so erzeugte Strom zu den einzelnen Verbrauchern. Nicht verbrauchter Strom wird in das öffentliche Netz eingespeist. Im Unterschied zu Solarthermieanlagen, die Sonnenlicht in Wärme umwandeln, produzieren Photovoltaikanlagen ausschließlich elektrischen Strom.

Funktionsprinzip einer Photovoltaikzelle

Ertrag und Rendite einer PV-Anlage

Die netzgekoppelte Anlage

Pro installiertem Kilowatt Nennleistung bringt eine Photovoltaikanlage einen jährlichen Stromertrag von rund 850kWh/kWp/a. Durch die kontinuierlich gesunkene Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz rentiert sich eine neue Photovoltaikanlage in vielen Fällen heute nur noch, wenn der Strom zum größten Teil selbst verbraucht wird. Dann liegt die Rendite oft zwischen vier und sieben Prozent nach Steuern.

Solarstrom – Für wen lohnt es sich?

In einem durchschnittlichen deutschen Haushalt liegen die jährlichen Stromkosten bei über 1000,- Euro. Eine Menge Geld. Wie sich mit einfachen Maßnahmen Strom sparen lässt, zeigt Sascha in diesem Video.

Optimale Voraussetzungen für die Stromernte

Um die Sonnenenergie mit einer PV-Anlage bestmöglich zu nutzen, sollte die Dachneigung bei 30 bis 35 Grad liegen. Bis auf eine Nordausrichtung sind alle Himmelsrichtungen gut nutzbar. Darüber hinaus lassen sich aber auch auf Pult- und Schrägdächern mit Neigungswinkeln zwischen 25 und 40 Grad bei Südost- bis Südwest-Ausrichtung gute Erträge erzielen. Auf Flachdächern werden die Sonnenkollektoren auf Gestellen mit optimalem Neigungswinkel montiert. In jedem Fall sind Verschattungen zu vermeiden, zum Beispiel durch Kamine, Bäume oder Gauben. Ein großer Vorteil von Photovoltaikanlagen: Sie sind nahezu wartungsfrei und punkten mit einer langen Lebensdauer. Deshalb geben viele Hersteller eine freiwillige Leistungsgarantie von zehn bis 25 Jahren.

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Rechtliche Informationen

Zur Beilegung von Streitigkeiten, die Verbraucherverträge die Bereiche Wasser und Fernwärme betreffend, ist unser Unternehmen zur Teilnahme am Schlichtungsverfahren bei der Allgemeinen Verbraucherschlichtungsstelle bereit. Voraussetzung hierfür ist, dass unser Haus kontaktiert und keine beidseitig zufriedenstellende Lösung gefunden wurde.

Universalschlichtungsstelle des Bundes e.V.
Zentrum für Schlichtung e.V.
Straßburger Straße 8
77694 Kehl am Rhein
Tel.: 07851 / 795 79 40
Internet: www.verbraucher-schlichter.de
E-Mail: mail@universalschlichtungsstelle.de