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Der Rheinturm mit Spiegelung im Stadttor in Düsseldorf, der Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen.

Oh hallo, umwerfendes Unterbilk!

Ausgehen, einkaufen und mehr: Der Tausendsassa von Stadtviertel macht stilvoll satt und glücklich.


Doris Dreßler|27. März 2023

Unterbilk hat so ziemlich alles. Mit seiner üppigen Ausstattung wäre das Viertel sogar als Stadtstaat gut ausgestattet: von kreativem Kleingewerbe über Bauernmarkt bis zu den Bilker Arcaden, von Friedensplätzchen bis Landtag und von Gründerzeithäusern bis Gehry-Bauten. Zu den Wahrzeichen Unterbilks gehören das architektonisch preisgekrönte Düsseldorfer Stadttor, in dem die Staatskanzlei NRW residiert, sowie der etwa 230 Meter hohe Rheinturm, den man hier auch "Langer Wellem" nennt. Berühmte Altstadt, schicker Medienhafen, öffentlicher Golfplatz – all das findet man gleich um die Ecke. Kein Wunder, dass das Viertel beliebt ist!

Die optisch geschmeidigen Gehry-Bauten kündigen als Architektur-Highlight am Rhein vom Wandel des Stadtteils, der sich aber vor allem einem unterirdischen Bauprojekt verdankt: Seit der Inbetriebnahme des Rheinufertunnels trifft man in Unterbilk keine Hafenarbeiter mehr, dafür junge und junggebliebene Menschen, die es bunt, lebendig, stilvoll mögen – und sich die Mieten hier leisten können. Geht man nach der Unterbilker Bevölkerungsdichte, die Singapur locker übertrifft, sind das doch ganz schön viele: Ca. 18.000 Menschen leben hier neben- und miteinander. In Unterbilk wohnen eher wenig Kinder, aber umso mehr Singles.

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Bummel durch Unterbilk

Blick entlang der sonnendurchfluteten Düsselstraße in Unterbilk.
Die Bar Alexander liegt in der sonst so beschaulichen Düsselstraße © M. Köster BilkOrama.de

Den südlichen Zipfel des Düsseldorfer Zentrums kann man prima von der Bilker Kirche aus erkunden, die übrigens in Unterbilk liegt. Hier treffen sich die drei Einkaufsstraßen Bilker Allee, Gladbacher Straße und Lorettostraße. Abseits dieser Hauptverkehrswege wohnt man hier jedoch überraschend geruhsam. Unterbilk ist ein lebenswerter Stadtteil mit Nähe zur Düssel und den passenden schönen Alleen. Dem Flüsschen begegnet man auf seinem oft unterirdischen Weg zur Mündung im Hafen nicht allzu oft. Die Mündung im Hafen wird nur bei extremem Niedrigwasser sichtbar.

Apropos Hafen: Am Kai des Medienhafens trifft man in einem der letzten historischen Gebäude auf zeitgenössische Kunst. Bis Mai 2020 kann man hier die Ausstellung „Im Licht der Nacht – die Stadt schläft nie“ bewundern, die das nächtliche Treiben in der Stadt thematisiert. Wenig Zeitgenössisches, aber dafür umso mehr Antikes findet man auf 1.300 qm im „Wandel Antik“ in der Friedenstraße. Hier findet sich das eine oder andere gute alte Stück, wie man sie von „Bares für Rares“ kennt.

Unique und charmant: das Lorettoviertel

Das Lorettoviertel lockt im Herzen von Unterbilk mit wunderschönen Gründerzeitfassaden, dem Blick auf den Rhein und vor allem mit schnuckeligen Shops und Boutiquen, die von ihren Inhabern liebevoll geführt werden. Eine abwechslungsreiche Gastronomie liefert das passende Catering: zum Beispiel gesunde Salad Bowls, Smoothies und Säfte im „Greentrees“, Papayasüppchen und Bratwurst in „Rob’s Kitchen“ oder Frozen Yoghurt von „Yomaro“. In tollen Restaurants, hippen Bars und Cafés trifft man viele Kreative, Designer, Fotografen, Texter und Denker aller Art, die ihr Viertel lieben. Und mit ihm die außergewöhnlichen Einkaufsmöglichkeiten – ein erfrischendes Kontrastprogramm zum Trubel von Altstadt und Königsallee.

Für das eigene Zuhause findet man vielerlei Kleinode in Läden wie „smow“, „Romantiklabor“, „Boogs Home“ oder „Hab + Gut“ an der Neusser Straße. Der stilbewusste Gentleman kleidet sich selbst bei „Modlord“ ein; „Four Seasons Lifestyle“ und „magasin.dawo“ bieten hochwertige Mode für die selbstbewusste Frau.

Huhu, Carlstadt!

Nebenan in der pittoresken Carlstadt ist auch einiges los: Von der Fläche her der kleinste Stadtteil von Düsseldorf, liegt die wahre Größe dieses Eckchens in seinem Flair. Zwischen Kö und Rheinufer, Carlsplatz und Schwanenspiegel passt immerhin eine Vielzahl von Cafés und Restaurants, feinen Geschäften und beliebten Museen.

Ab in die Carlstadt

Düsseldörfliche Idylle mittendrin: das Friedensplätzchen

Die Stände eines gut besuchten Trödelmarktes in Unterbilk.
Bei gutem Wetter treffen sich die Unterbilker zum Feilschen auf dem Friedensplätzchen © M. Köster BilkOrama.de

Auf dem Friedensplätzchen wähnt man sich fast schon in einem idyllischen Dorf – vor allem, wenn hier dienstags und freitags saisonale, regionale Produkte auf dem Bauernmarkt feilgeboten werden. Die „Anwohnerinitiative Friedensplätzchen“ zeigt, dass man hier gern gemeinsame Sache macht. Gießen und Gärtnern zum Beispiel, aber auch einen Trödelmarkt veranstalten, ein Sommerfest feiern oder Besuch vom Nikolaus empfangen. Man kommt gern an einem der vielen netten, beschaulichen Treffpunkte rund um den kleinen Platz zusammen: im „Café Modigliani“ oder der Weinbar „Herr Noil“ mit Blick aufs Friedensplätzchen, in der Kneipe um die Ecke oder beim Einkaufen im Concept Store für Grafik und Design „The bird who told“ die Düsselstraße runter. Hier gibt’s grafische Kunstdrucke und Wohnaccessoires für ein „hyggeliges“ Zuhause, aber auch den Düsseldorfer Stadthonig.

In die Nacht hinein shoppen: Frühlingserwachen, Midsummer und Indian Summer

Lauschiges Nightshopping passt perfekt ins vibrierende Unterbilk – deshalb gibt’s dieses Highlight gleich dreimal im Jahr: Beim „Frühlingserwachen“ im Frühjahr, zum „Midsummer“, wenn es lange hell ist, und im Herbst beim „Indian Summer“ trifft man beim mitternächtlichen Einkaufsbummel viele nette Menschen. Als Soundtrack gibt’s Livemusik. An über 60 Orten rund um besagte Lorettostraße lässt es sich vortrefflich shoppen, essen und genießen.

Lust auf eine hawaiianische Poké Bowl im „Kyodaina Poke & Sushi“ oder koreanisches Bibimbap? Wie wär’s mit mexikanischem Tacosalat in der „Casita Mexicana“ oder knusprigen Panini im „Covent Garden“? Der Tausendsassa Unterbilk zaubert kulinarisch allerhand aus dem Ärmel beziehungsweise auf den Tisch. Zur gastronomischen Szene des Viertels gehören urige Bars wie „Seifen Horst“, die im früheren Leben eine Drogerie der Fünfzigerjahre war und die auch so aussieht.

In Richtung Medienhafen tut sich gastronomisch auch so einiges. Das „Rocca 800 °C“ kredenzt bei eben dieser Temperatur gegarte Steaks unterschiedlichster Provenienz, „Hans im Glück“ serviert alle möglichen und unmöglichen Burger und das schon legendäre „Sattgrün“ ist ein Schlaraffenland für Veganer und Vegetarier. Beim Blick auf das Buffet denkt man sicher nicht an Verzicht …

Wir wünschen viel Spaß an und in Unterbilk – ganz gleich, ob Sie hier einen sonnigen Tag, einen schönen Abend oder Ihr ganzes Leben verbringen möchten!

Die Fassade des Lokals Seifen Horst bei Nacht.
Sehen und gesehen werden – durch die großen Fenster des Seifen Horst kein Problem © M. Köster BilkOrama.de