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Gut sortiert den Überblick bewahren. So verläuft ein Umzug wesentlich entspannter.

Der Umzugsentstresser

Entspannt in die neue Wohnung ziehen


Der Umzug naht und genau dann passiert es! Wo ist denn jetzt der Duden und wo ist der Käsehobel? Natürlich längst verpackt in einem der vielen Kartons. Und natürlich hat man diese Dinge jahrelang nicht benutzt, aber just in dem Moment ... Wer umzieht, der durchlebt eine hektische Zeit. Stress ist da vorprogrammiert. Aber: Wer richtig plant, hat schon halb gewonnen.

Es ist eine von den Sachen, die wir alle schon mehrfach hinter uns gebracht haben: Umziehen. Sicher, jeder freut sich auf das neue Zuhause, aber das Packen der Kartons, die Suche nach dem richtigen Umzugsunternehmen, die Ummeldung beim Amt – das alles sind Dinge, die keiner braucht. Ohne sie geht es aber leider nicht. Sie gehören einfach zum Umzug dazu.

Aber – und das ist die gute Nachricht – es lässt sich durchaus etwas Dampf aus dem Kessel nehmen. Denn: Zahlreiche Dinge lassen sich heutzutage bequem via Internet erledigen. Und sie lassen sich vor allem planen. Und wer richtig plant, der ist König.

Wissen, wo die Prioritäten zu setzen sind

Generell lässt sich ein Umzug in vier Phasen einteilen. Eine sehr frühe, eine für den Monat vor dem Stichtag, eine für einige Tage vor dem Umzug und eine für den Tag vor dem großen Tag. In die frühe Phase fallen so grundlegende Dinge wie beispielsweise den Mietvertrag für die alte Bleibe rechtzeitig zu kündigen oder beim Amt ein zeitlich begrenztes Parkverbot für den Umzugstag zu beantragen, sofern man in einem belebten Viertel mit wenig Parkmöglichkeiten wohnt. Einen Monat vor dem Umzug gilt es zum Beispiel, das Material für den Umzug wie Kartons und Ähnliches zu besorgen. Einige Tage vor dem Tag X sind dann die Kisten zu packen. Während kurz vorher nur noch solche Dinge zu erledigen sind, wie die Tiefkühltruhe abzutauen.

Beim Umzug alles im Griff

Mit unseren praktischen und umfassenden Checklisten behalten Sie jederzeit den Überblick.

Zum Umzugsratgeber

Etiketten helfen bei der Orientierung

Kaum zu glauben, aber einer der wichtigsten Tipps ist: Etiketten nutzen. Wer meint, die Aufschrift auf dem Karton „Wohnzimmer“ oder „Arbeitszimmer“ würde ihm später verraten, was sich tatsächlich in dem Karton befindet, der irrt gewaltig. Im Durchschnitt hat eine dreiköpfige Familie bei ihrem Umzug 90 Kartons. Wer da den Inhalt nur durch die Aufschrift „Wohnzimmer“ erkennt, der sollte nach erfolgreichem Umzug über eine Laufbahn als Gedächtniskünstler im Zirkus nachdenken. Tatsächlich hilft bereits ein Etikett, auf dem die wichtigsten Inhalte aufgeführt sind. Klingt logisch, wird aber gerne vergessen.

Richtiger Umgang mit den Kartons

Der richtige Umgang mit den Kartons beginnt bereits bei der Anzahl. Als Faustregel gilt: pro Person mindestens 30 Kartons sowie ein Quadratmeter Wohnfläche ergeben einen Karton. Das sind natürlich Richtwerte. Der Sammler alter Modellautos braucht entsprechend mehr Kartons, das Neugeborene weniger. Wichtig aber, egal ob Rentner oder junge Familie, ist: Kartons nicht randvoll füllen. Kartons, die schwerer als 20 Kilogramm sind, werden von vielen Umzugsunternehmen stehen gelassen. Jeder sollte auch sich selbst den Gefallen tun, Kartons nicht zu schwer zu machen. Was viele nämlich vergessen: Das Umzugsunternehmen bringt zwar die Kartons aus der alten Bleibe in die neue. Das Auspacken und Einräumen übernimmt aber der Bewohner. Und wer will schon 50 Kilogramm schwere Kartons schleppen?

Alles korrekt übergeben?

Unser Wohnungsübergabeprotokoll hilft.

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(PDF, 121 KB)

Nach dem Umzug geht es weiter

Wer denkt, nach dem Umzug ist alles erledigt, hat sich getäuscht. Tatsächlich gibt es noch etliche Dinge, die erledigt werden wollen. Ja sogar erledigt werden müssen. Beispielsweise die Ummeldung beim Amt. Wer hier die örtlichen Fristen versäumt, in der Regel sind es drei Wochen nach Umzug, darf auf kein Entgegenkommen der Herrschaften beim Meldeamt hoffen. Kann aber sicher ein Verwarnungsgeld einplanen. Übrigens: In einigen Fällen gilt es, weitere Papiere vorzulegen, die beispielsweise vom Ex-Vermieter zu unterzeichnen sind. Wer sich rechtzeitig informiert, erspart sich unnötige Behördengänge.

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