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Bubble-Soccer-Spieler in Aktion auf einem Kunstrasenplatz

Bubble Soccer: Fußball mal anders

Das auch Bumper-Fußball genannte Spiel vereint Sport und Spaß


Joachim Gerloff
Joachim Gerloff|2. Februar 2023

Wer in seiner Freizeit gerne Mannschaftssport betreibt, aber nach etwas Abwechslung zu den immer gleichen Klassikern sucht, der sollte sich Bubble Soccer mal genauer ansehen. Wir haben es für Sie getan.

Diese zwischen Trend und Fun anzusiedelnde Sportart hört auf viele Namen: Bubble-Fußball und Bubble Soccer sind sicherlich die gängigsten Bezeichnungen, aber Yunaball oder Bumper Soccer sind ebenfalls geläufig. Wir selbst haben sie auch schon als „Pearlball“ in unserem Stadtteilartikel über Flehe kurz erwähnt. Ein Blick auf das Foto genügt, um eine ungefähre Vorstellung von der Sportart zu bekommen.

Nahaufnahme der Füße eines Bubble-Soccer-Spielers
Dribbeln verlangt mit solch einer Kugelhülle besonderes Geschick.

Dieser interessanten Freizeitaktivität kann man sich sowohl in der warmen als auch in der kalten Jahreszeit widmen, denn ja nach Anbieter wird sie unter freiem Himmel oder in der Halle ausgeübt. Aber sehen wir uns erst einmal die Spielregeln an, bevor wir loslegen. Die können allerdings von Ausrichter zu Ausrichter variieren, da es (noch?) keinen offiziellen Verband gibt. Olympiasieger oder Weltmeister können Sie damit in nächster Zeit also nicht werden.

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Zu den Flehe-Tipps

Bumper-Fußball: Das sind die Regeln

Ein Spieler ist nach einem Zusammenstoß umgefallen.
Ein Clash gehört beim Bubble Soccer einfach dazu – und tut auch gar nicht weh.

Als grobe Richtlinie gilt: Was Tore, Seitenaus usw. angeht, kann man es sich wie Fußball ohne Abseits vorstellen. Die restlichen Regeln sind so ungefähr diese:

  • es spielen immer zwei Teams gegeneinander

  • ein Team besteht aus vier bis fünf Spielern

  • auf einen festen Torwart wird meist verzichtet

  • das Spielfeld ist in etwa so groß wie ein halbes Fußballfeld

  • die Spielzeit beträgt meist fünf bis sieben Minuten

Warum so kurz? Die Antwort lautet: Bubble Soccer ist wirklich anstrengend, für mehr fehlt also die Luft. Im Innern der bis zu 1,5 Meter umfassenden Vollplastik-Bubbles wird es nach wenigen Schritten bzw. Atemzügen auch bei sonst angenehmen Temperaturen sehr warm. Dazu kommt, dass Körperkontakt beim Bubble-Fußball ausdrücklich erwünscht ist und zum Spiel gehört. Hier kommt eine Komponente hinzu, die vom Rugby oder American Football bekannt ist: Ein Teil des Teams wird dezidiert für das Umschubsen der gegnerischen Spieler (daher der Name "Bump/Clash") abgestellt, während die anderen versuchen, den Ball ins gegnerische Tor zu schießen.

Sie können uns glauben: Trotz des extrem hohen Funfaktors kommt die körperliche Anstrengung und damit der sportliche Aspekt wahrlich nicht zu kurz. Und durch die Luftpolsterung halten sich Verletzungen in Grenzen. Wem die Bilder hier nicht genügen, der bekommt durch dieses YouTube-Video einen lebendigeren Eindruck.

Hier kann man Bubble Soccer in Düsseldorf und Umgebung spielen

Seit einiger Zeit ist Bubble Soccer nun in Düsseldorf angekommen. Und bei diesen Anbietern können Sie auch bei schlechtem Wetter spielen, weil sie Indoorplätze haben. Bei aller Spontanität empfiehlt es sich aber auf jeden Fall, vor dem Besuch einen Platz zu reservieren.

Wer dazu bereit ist, ein wenig ins Umland zu fahren, der findet im Internet noch weitere Möglichkeiten zum Bolzen.

Gezielt einheizen, mächtig unter Strom

Wer sich sportlich derart verausgabt, sollte anderswo Energie einsparen. Warum also nicht im Haushalt damit anfangen?

Zu den Energiespartipps

Rot und blau gewandete Bubble Soccer Player auf dem Spielfeld
Durch zweierlei Bubblefarben sind die Teams gut voneinander zu unterscheiden.

Als ungewöhnliche und witzige Teamsportart eignet sich Bubble Soccer natürlich perfekt für Teamevents und Betriebsausflüge. Im Sommer sollen auch schon gegeneinander spielende Junggesellenabschiede auf den Rheinwiesen gesichtet worden sein – was gar nicht so unwahrscheinlich ist, denn bei einigen Anbietern lässt sich die Ausrüstung nicht nur vor Ort benutzen, sondern sogar ausleihen. Probieren Sie es also bei nächster Gelegenheit mit Freunden oder Kollegen doch einfach einmal selbst aus!

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