Häufig gestellte Fragen zum Thema E-Mobilität

Nein. Sie müssen lediglich über eine Ladeeinrichtung verfügen. Laut dem Gesetz kann diese Ladeeinrichtung auch eine normale Schuko-Steckdose sein.

Nein. Sie können sich bereits jetzt für den THQ-Quotenverkauf registrieren und Schritte 1 und 2 bestätigen. Die Auszahlung erfolgt jedoch erst, wenn Ihr Fahrzeugschein hochgeladen wurde.

Nein. Ob das E-Auto mit Ökostrom oder konventionell erzeugtem Strom betankt wird, ist für die Teilnahme am THG-Quotenhandel unerheblich.

Das Fahrzeug kann gekauft, finanziert oder geleast sein. Der Zertifikate-Verkäufer muss allerdings als Halter im Fahrzeugschein stehen.

Der THG-Quotenverkauf richtet sich an Besitzer:innen von rein elektrischen Autos. Aber auch vollelektrische Transporter, Lkw und Busse werden von bei der THG-Quotenprämie berücksichtigt.

Ausgeschlossen sind jedoch Hybrid-, Plug-in-Hybrid- oder reine Verbrenner- sowie Wasserstofffahrzeuge.

Die Anrechnung der CO₂-Einsparung im Rahmen der THG-Quote für private Halter:innen von Elektrofahrzeugen ist seit dem 01.01.2022 möglich. In den Vorjahren war dies ausschließlich über den Energielieferanten möglich.

Die Auszahlung an die Kund:innen erfolgt jeweils nach dem Ende des Quartals, in dem die Bescheinigung der THG-Quoten durch das Umweltbundesamt ausgestellt wird. Die derzeitige Bearbeitungszeit beim Bundesumweltamt beträgt mindestens 4 Monate. Somit erfolgt die Auszahlung einer im März hochgeladenen Zulassungsbescheinigung erst nach September des Jahres.

Führen Sie den Registrierungsprozess auf unserer Webseite durch: Zur THG-Prämie

Die Freigrenze für eine Prämienauszahlung ist auf 255 Euro festgesetzt. Darüberliegende Beiträge sind voll steuerpflichtig. Am besten fragen Sie bei Ihrem Steuerberatung nach, ob die THG-Quote als Prämie gem. § 22 (3) EStG angewandt wird und ob es hier eine jährliche Freigrenze von 255 € gibt.

Elektrofahrzeuge sind aktuell noch vergleichsweise teuer in der Anschaffung. Doch es gibt attraktive Förderprogramme im Bereich Elektromobilität, mit denen der Kauf eines E-Autos deutlich reduziert werden kann.

Die Betriebskosten für E-Fahrzeuge sind abhängig vom Strom- und Brennstoffpreis. Für ein Elektroauto mit einem Stromverbrauch von 20 kWh pro 100 km und einem Strompreis von 30 Cent / kWh belaufen sich die Kosten auf 6 €/100km. Bei derzeitigen Benzin- und Dieselkosten von knapp 2 € pro Liter ergeben sich bei einem Verbrauch von durchschnittlich 6 Litern pro 100 km Kosten von rund 12 € / 100 km.

Durchschnittlich kann bei Elektrofahrzeugen mit einem Verbrauch von circa 3.000 kWh ausgegangen werden - was dem Stromverbrauch eines Drei-Personen-Haushaltes verglichen werden kann. Dieser ergibt sich bei einer Fahrleistung von ungefähr 15.000 km im Jahr und einem Energieverbrauch von 20 kWh/100 km.

Wie bei einem Fahrzeug mit Benzinantrieb ist jedoch auch der Energieverbrauch beim Elektroauto von verschiedenen Faktoren abhängig.

Beim Ladestromtarif der Stadtwerke Düsseldorf benötigen Sie keinen eigenen Stromzähler. Der Verbrauch Ihres Elektroautos kann ganz einfach mit dem Energiebedarf Ihres Haushalts abgerechnet werden. Passen Sie einfach den Jahresverbrauch an.

Die Freischaltung für die einzelnen Ladepunkte funktioniert je nach Modell unterschiedlich. Die passende Anleitung zum Vorgehen sollte in der Regel allerdings auf der jeweiligen Ladesäule vermerkt sein. Meist ist eine Freischaltung über eine Ladekarte, App oder einen QR-Code möglich.

Sie können Ihre E-Mobilität-Ladekarte jederzeit in Ihrem Kundenkonto deaktivieren. Anschließend bestellen Sie einfach eine neue Stromtankkarte zu den aktuellen Konditionen in unserem Kundenportal.

Grundsätzlich laden Sie an den Ladepunkten im gesamten Ladenetzwerk immer den Strommix, der gerade an der bestimmten Säule ausgegeben wird. Denn rein technisch gesehen, gibt es kein eigenes Netz nur für Ökostrom. Vielmehr handelt es sich beim Stromnetz um einen großen Stromsee, in den der gemeinschaftlich produzierte Strom hereinfließt. Je mehr Strom aus erneuerbaren Energien gewonnen wird, desto mehr Anteil an grünem Strom ist in diesem Strommix enthalten.

Elektroautos stoßen kein CO₂ und andere schädliche Stoffe aus. Da ist es naheliegend, dass das klimaschonende Fahrzeug auch mit dem passenden grünen Strom versorgt wird. Wäre das nicht der Fall, würde das klare Ziel der Elektromobilität verschwimmen.

Kostenlose E-Ladestationen sind nur äußerst selten anzutreffen. Der Preis für das Laden des eigenen E-Autos an öffentlichen Ladesäulen variiert stark. Meist setzt er sich aus einem oder mehreren Faktoren zusammen. Einer davon ist Ihr Ladestrom-Tarif. Ladestrom-Tarife basieren oft auf unterschiedlichen Bezahlmodellen. Zudem sind Grundgebühren, Prepaid-Tarife oder eine der folgenden Preiskomponenten relevant:

Lademenge: In den Ladekosten wird die Menge der Stromladung anhand der kWh, die Ihr Elektroauto benötigt, vom Anbieter berechnet.

Grundgebühr: Zusätzlich zur geladenen Zeit oder Lademenge fallen je nach Anbieter weitere Kosten wie eine monatliche Grundgebühr an.

Startgebühr: Hierbei handelt es sich um ein einmaliges Entgelt, das zum Start des Ladevorgangs berechnet wird.

Zeit: Immer mehr Anbieter verrechnen die Dauer, die ein Elektroauto an den jeweiligen Ladepunkt angeschlossen wurde. Dabei wird also nicht nur die Ladezeit, sondern auch die Zeit berechnet, die das Auto an der öffentlichen Ladesäule angeschlossen bleibt, ohne zu tanken. Pro Minute fallen dafür etwa 4 bis 10 Cent an. Bei Fahrzeugen mit einer niedrigen Ladegeschwindigkeit kann das zu erheblichen Kosten führen.

Zunächst verbinden Sie Ihr Elektroauto mit dem Ladekabel. Danach halten Sie Ihre Ladekarte an die dafür vorgesehene Stelle an der Ladesäule. Erst dann können Sie das andere Ende des Ladekabels an der Säule anschließen und Ihr Elektroauto aufladen. Ist der Ladevorgang beendet, halten Sie erneut die Stromtankkarte an die Säule, damit sich das Kabel von der Ladestation entfernen lässt. Verstauen Sie das Kabel gut und schon können Sie die nächste Fahrt mit Ihrem Elektroauto antreten.

Die Wahl der passenden Ladekarte hängt stark von dem eigenen Fahrverhalten und von der jeweiligen Region ab. Für Vielfahrer lohnt sich beispielsweise eine Karte mit monatlicher Grundgebühr, während Gelegenheitsfahrer eher auch eine Prepaid-Karte setzen sollten. Zu welchem Nutzertyp gehören Sie?

Gelegenheitsfahrer: Sie laden Ihr E-Auto eher gelegentlich auf? Dann ist der sogenannte Roaming-Tarif für Sie am sinnvollsten. Denn damit zahlen Sie keine Grundgebühr und bleiben weiterhin flexibel.

Vielfahrer (eher nur in der Stadt): Ein Tarif bei Ihrem örtlichen Energieversorger wie beispielsweise den Stadtwerken Düsseldorf sind hier die beste Wahl, denn Sie profitieren von attraktiven Tarifen.

Vielfahrer (deutschland- oder europaweit): Sie sind ständig mit dem E-Auto unterwegs und das sogar über die Ländergrenzen hinaus? Dann lohnt sich ein Flatrate-Modell für Sie am meisten, denn damit vermeiden Sie viel hohe Ladekosten.

Alle Ladestationen sind mit dem üblichen Typ-2-Stecker ausgestattet, der eine rasant schnelle und absolut sichere Aufladung garantiert. Die meisten E-Autos in Deutschland verfügen schon jetzt über Typ-2-Anschlüsse. Bei Modellen, die noch den weniger leistungsfähigen Typ-1-Stecker verwenden, lassen sich die Ladekabel per Adapter schnell und problemlos auf Typ-2 umrüsten.

Mit dem zugehörigen Kabel können Sie also die Akkus aller handelsüblichen Pkw und Nutzfahrzeuge problemlos laden.

Das Format der Karte ähnelt dem einer EC-Karte. In der Regel funktioniert die Anmeldung über einen RFID-Chip (englisch für radio frequency identification). Konkret bedeutet das, dass ein Lesegerät, welches in den Ladesäulen enthalten ist, Radiowellen über eine sehr kurze Distanz aussendet und Ihre Elektro-Tankkarte dementsprechend zur Weitergabe Ihrer gespeicherten Informationen angeregt wird

Pauschal lässt sich diese Frage nicht beantworten. Die Dauer Ihres Ladevorgang hängt maßgeblich von der Kapazität der Batterie Ihres Elektroautos, dessen Ladeeinheit, der Ladeleistung der Ladestation sowie von der vorherrschenden Außentemperatur ab. Wie der Name schon sagt, beansprucht Schnellladen weniger Zeit als Normalladen.

Die Bezeichnungen AC- und DC-Laden stehen für Wechselstrom (alternating current = AC) und Gleichstrom (direct current = DC). Während in Europa primär Wechselstrom für die Anschlüsse in Haushalten genutzt werden, kommt für Elektroautos meist der Gleichstrom zum Einsatz. Wechselstrom kann nur dann genutzt werden, wenn er mittels Gleichrichter zu diesem umgewandelt wird.

Möchten Sie Ihr Elektroauto laden, können Sie dafür sowohl AC-Ladestationen (Normalladestationen), an denen eine Ladeleistung zwischen 3,7 und 43 kW möglich ist, als auch DC-Ladestationen (Schnellladestationen), an denen meist eine Leistung zwischen 22 und 400 kW möglich ist, nutzen. Grundsätzlich empfiehlt sich DC-Laden für lange Fahrten mit kurzen Zwischenstopps und AC-Laden für das Laden beim längeren Parken.

Als Schnellladestation gelten Ladestationen mit einem Ladepunkt oder mehreren Ladepunkten, die eine Ladeleistung von mehr als 22kW vorweisen. Dabei muss die Ladestation entweder per Wechsel- oder Gleichstrom aufgebaut sein.

Ja, durch unsere Ladestationen fließt ausschließlich Ökostrom, der aus erneuerbaren Energien gewonnen wird.

Die Dauer des Ladevorgangs hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören:

  • Art der Ladung (Normal- oder Schnellladen)

  • Ladeleistung der Ladestation

  • Ladetechnologie des Fahrzeugs

  • Ladezustand der Fahrzeugbatterie

An den Ladestationen der Stadtwerke Düsseldorf können Sie rund um die Uhr tanken.

An den Ladestationen der Stadtwerke Düsseldorf können Sie mit unserer hauseigenen Ladekarte bequem und einfach bezahlen. Alternativ bieten wir auch die Bezahlung per Kreditkarte an.

Einen Überblick über alle öffentlichen Ladestationen finden Sie über die ladenetz.de-App oder über unsere interaktive Karte.

In der Regel dauert der Ladevorgang 30 bis 60 Minuten – je nach Batteriekapazität des Fahrzeugs und der Leistung der Ladestation.

Sie laden Ihr E-Auto mit klimafreundlichem Autostrom, der zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien gewonnen wird.

Sie bezahlen entweder mit der Ladekarte oder mobil über die Lade-App. Einzelne Ladesäulen sind auch bereits mit einem Kreditkartenterminal versehen. Die Bezahlung erfolgt in jedem Fall bargeldlos.

Mithilfe der Lade-App können Sie schnell und einfach die nächstgelegene Ladestation finden und sich direkt dorthin navigieren lassen.

In Düsseldorf ist nahezu an allen öffentlich zugänglichen Ladestationen Roaming möglich.

Unter Roaming in der Elektromobilität ist die Kommunikation zwischen verschiedenen Ladeinfrastrukturbetreibern zu verstehen. So ist eine Abrechnung anbieterübergreifend möglich.

Während eine Ladesäule meist freistehend montiert wird und Teil der Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum ist, handelt es sich bei einer Wallbox um eine Ladestation, die an der Wand installiert wird. Wallboxen sind typischerweise an privaten Immobilien, in Parkhäuser oder bei Flottenbetreibern vorzufinden.

Die Installation einer Wallbox sollte in jedem Fall durch eine qualifizierte Elektrofachkraft durchgeführt werden.

Mit einer Wallbox laden Sie Ihr Elektroauto einfach, komfortabel und sicher in Ihrer eigenen Garage zu Hause oder an Ihrem privaten Stellplatz. Die E-Ladestation ersetzt zeitraubende Tankvorgänge an öffentlichen Ladestationen.

Legen Sie sich ein Elektroauto zu, bekommen Sie beim Kauf bereits das passende Ladekabel mitgeliefert. In Europa hat sich für AC-Ladungen (Wechselstrom) mittlerweile der Typ-2-Stecker als Standard etabliert. Für DC-Ladungen (Gleichstrom) hat sich der CCS-Stecker durchgesetzt. Dabei handelt es sich um eine technische Erweiterung des Typ-2-Steckers mit einem DC-Anschluss. Somit sind auch AC-Ladungen (https://www.swd-ag.de/magazin/mobilitaet/ac-laden/) mit diesem Stecker möglich. Des Weiteren gibt es noch den Tesla Supercharger für Tesla-Ladestationen sowie den sogenannten CHAdeMO-Ladestecker. Das ist der japanische Standard für eine DC-Ladung.

Verwenden Sie einen Typ-2-Stecker, sind Sie auf der sicheren Seite: Da dieser mit der Zentralverriegelung sichert, können Unbefugte Ihr Kabel nicht abziehen und den Ladevorgang abbrechen. Auch für Sie ist das Abziehen nur durch Entriegelung möglich, somit ist auch ein versehentlicher Abbruch des Ladevorgangs auszuschließen.

Nein, die Batterie Ihres Elektromobils muss vor dem Laden keineswegs vollständig entleert sein. Dies ist den Lithium-Ionen-Batterien zu verdanken, welche in Elektroautos fast ausschließlich verwendet werden. Sie weisen keinen Memory-Effekt – also keinen Kapazitätsverlust – auf.

Machen Sie sich keine Sorgen, es geschieht nichts Wildes. Da der Stromfluss der Ladebox durch ein integriertes Lademanagement automatisch geregelt wird, wird auch der Ladevorgang automatisch beendet, sobald Ihr Fahrzeug vollständig geladen ist. Oft verfügen Autos oder Ladestationen über einen Timer, der Sie darüber informiert, wenn Ihr Auto geladen ist. Lassen Sie Ihr Fahrzeug mehrere Tage an einer Ladebox stehen, sollten Sie im Hinterkopf behalten, dass gerade bei der Nutzung öffentlich zugänglicher Ladestationen Blockierungsgebühren anfallen. Besitzen Sie eine eigene Ladebox ist das natürlich kein Problem.

Brechen Sie Ihren Ladevorgang frühzeitig ab, ist die Batterie Ihres Elektrofahrzeugs nicht vollständig geladen. Das führt zu einer geringeren Reichweite, das heißt die Strecke, die Ihr Fahrzeug zurücklegen kann, ist verkürzt. Ein Abbruch des Ladevorgangs ist jedoch grundsätzlich zu jeder Zeit möglich.

Ja, für das Laden Ihres Elektrofahrzeuges benötigen Sie in der Regel ein Kabel, das entsprechend auf den Ladestrom Ihrer bevorzugten Ladesäule ausgerichtet ist – ganz unabhängig vom Ladestrom, den Ihr Fahrzeug grundsätzlich benötigt.

Generell wird zwischen Kabel mit einer Absicherung von 16 A und 32 A Ladestrom unterschieden.

Ältere Ladesäulen des Herstellers Mennekes bieten beispielsweise an einem Ladepunkt Ladeströme von bis zu 16 A (das entspricht 11 kW) und an der anderen Seite von bis zu 32 A (das entspricht 22 kW) an.

Möchten Sie Ihr E-Mobil an dem Ladepunkt laden, der bis zu 32 A Ladestrom anbietet, sollte Ihr Ladekabel auch darauf ausgerichtet sein, 32 A Ladestrom zuzulassen.

In Europa hat sich als Standard zum Laden der Mennekes Typ-2 Stecker etabliert.

Besitzen Sie ein aktuelles Fahrzeugmodell verschließt dieses den Steckeranschluss in der Regel von selbst mit der Zentralverriegelung. So kann das Kabel während der Ladung nicht gestohlen werden. Um doppelt sicher zu gehen, gibt es an vielen Ladesäulen durch eine äußere Verrieglung sogar die Möglichkeit, das Ladekabel beidseitig zu sichern.

Ja, das können Sie – sofern Sie über einen passenden Ladestecker als Zugangsvoraussetzung verfügen. Ist dies der Fall, haben Sie an allen öffentlich zugänglichen Ladestationen die Möglichkeit, Ihr E-Mobil zu laden. Nach § 4 der Ladesäulenverordnung sind Betreiber öffentlicher Ladesäulen dazu verpflichtet, punktuelles Laden für alle Nutzer, ohne einen bindenden Vertrag, zu ermöglichen. Oft lohnt es sich aber eine passende Ladekarte dabei zu haben, da das Laden darüber meist günstiger ist.

Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten:

Öffentliche Ladestationen: Es gibt immer mehr öffentliche Ladestationen in Städten, Parkhäusern, Einkaufszentren und entlang von Autobahnen. Über die LadeApp können Sie sich über Lademöglichkeiten informieren.

Zu Hause: Viele Besitzer:innen von Elektrofahrzeugen installieren Ladestationen zu Hause, die über Nacht genutzt werden können., zum Beispiel eine Wallbox.

Beim Arbeitgeber: Auch Unternehmen setzen mehr und mehr auf Ladeinfrastruktur und ermöglichen somit ihren Mitarbeiter:innen das Laden am Arbeitsplatz – teilweise sogar kostenlos oder vergünstigt.

Die Frage lässt sich pauschal nicht beantworten. Die Dauer eines Ladevorgangs hängt stark von der Kapazität der Batterie, der Leistung der Ladestation, Außentemperatur sowie der Ladeeinheit im Elektroauto ab. Bedenken Sie, dass Ihr Fahrzeug üblicherweise die längste Zeit des Tages im Stand verbringt. So ist immer ausreichend Zeit, um die Batterie Ihres Elektrofahrzeuges aufzuladen.

Das Aufladen kann je nach Ladegerät und Fahrzeug zwischen 30 Minuten und 12 Stunden dauern. Bei Schnellladestationen ist das Fahrzeug in etwa 30 Minuten bis zu 80% aufgeladen. Normallladestationen benötigen in der Regel mehrere Stunden für eine vollständige Aufladung.

Für eine grobe Orientierung zur Ladedauer, hier die ungefähren Ladezeiten für ein Elektroauto mit einem 30 kWh-Akku:

  • AC-Ladestation mit 3,7 kW: ~ 8 Stunden

  • AC-Ladestation mit 11 kW: ~ 3 Stunden

  • AC-Ladestation mit 22 kW: ~ 1,5 Stunden

  • DC-Schnellladestation mit 50 kW: ~ 0,5 Stunden

  • DC-Schnellladestation mit 300 kW: ~ 10 Minuten

Brechen Sie Ihren Ladevorgang frühzeitig ab, ist die Batterie Ihres Elektrofahrzeugs nicht vollständig geladen. Das führt zu einer geringeren Reichweite, das heißt die Strecke, die Ihr Fahrzeug zurücklegen kann, ist verkürzt. Ein Abbruch des Ladevorgangs ist jedoch grundsätzlich zu jeder Zeit möglich.

Das Ladenetz wird ständig ausgebaut, um solche Situationen zu vermeiden. Einige Automobilclubs und Hersteller bieten spezielle Pannenhilfen für Elektrofahrzeuge an.

Ja, Ihr E-Auto können Sie auch im Winter nutzen. Jedoch kann sich die Reichweite durch kalte Temperaturen reduzieren. Viele E-Autos verfügen jedoch über effiziente Heizsysteme, die den Komfort auch bei niedrigen Temperaturen gewährleisten.

Elektrofahrzeuge müssen die gleichen Sicherheitsstandards erfüllen wie herkömmliche Autos. Hinzu kommen Sicherheitsmechanismen, die das Risiko von Bränden zu minimieren.

Entgegen der weitverbreiteten Meinung brennen E-Autos laut Statistik nicht häufiger als Fahrzeuge mit Benzin- oder Dieselantrieb. Das erklären sowohl der Gesamtverband der Versicherer (GDV) als auch Feuerwehrvertreter:innen sowie Unfallforscher:innen.

E-Autos sind in der Anschaffung häufig teurer, jedoch sind die Betriebskosten niedriger. Über die Lebensdauer eines Fahrzeugs können die Gesamtkosten von Elektroautos günstiger sein, insbesondere durch Einsparungen bei Treibstoff und Wartung. Auch Förderungen von Elektrofahrzeugen sorgen dafür, dass sich die Anschaffung schneller rechnet.

Die Reichweite von Elektrofahrzeugen variiert je nach Modell. Moderne E-Autos haben Reichweiten zwischen 200 und 500 Kilometern mit einer Ladung. Dies hängt jedoch von unterschiedlichen Faktoren ab, zum Beispiel

  • Fahrstil

  • Wetterbedingungen

  • oder Nutzung der Klimaanlage / Heizung.

Ein wesentlicher Vorteil gegenüber klassischen Verbrennern: Elektrofahrzeuge produzieren keine Abgase und helfen, die Luftqualität zu verbessern. Hinzu kommt, dass sie niedrigere Betriebskosten haben, da Strom aktuell günstiger ist als Benzin ist und sie weniger Wartung benötigen.

Die Elektromobilität in Düsseldorf wird durch das Förderprogramm „Klimafreundliches Wohnen und Arbeiten in Düsseldorf“ aktiv unterstützt und vorangetrieben. Das Programm gewährt Ihnen einen Zuschuss in Höhe von bis zu 50 Prozent der Anschluss- und Gerätekosten einer Wallbox. Pro installierter Wallbox gibt es eine Förderung von maximal 2.000 Euro.

Um Ihr E-Auto an öffentlichen Ladepunkten laden zu können, benötigen Sie lediglich eine Ladekarte, die Sie online bei uns bestellen können. Die Ladekarte halten Sie vor die vorgesehene Stelle an der Ladesäule und schon kann der Ladevorgang beginnen. Alternativ erledigen Sie das Laden kontaktlos per Smartphone-App von ladenetz.de.

Rein elektrisch betriebene Autos verfügen über keine Auspuffanlagen und sind somit vorteilhaft im Vergleich zu Benzinern oder Diesel-Fahrzeugen bezüglich der lokalen Emissionen.

Die Elektromobilität in Düsseldorf befindet sich in einer dynamischen Entwicklung und verzeichnet einen stetigen Zuwachs. In Zusammenarbeit mit der Stadt Düsseldorf setzen wir uns verstärkt für den Ausbau der Ladeinfrastruktur ein, um den Umstieg auf Elektrofahrzeuge so reibungslos wie möglich zu gestalten. Zudem halten wir mit innovativen E-Sharing-Angeboten flexible und nachhaltige Mobilitätslösungen für die Bürger:innen und Besucher:innen der Stadt bereit.

Infos zu unserer Ladeinfrastruktur, einer Wallbox für zuhause oder unseren Sharingangeboten finden Sie auf unserer Website unter Elektromobilität.

Kontakt

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Die Stadtwerke Düsseldorf sind Ihr kompetenter und zuverlässiger Energieversorger für Düsseldorf und NRW. Seit über 150 Jahren beraten wir unsere Privat- und Gewerbekund:innen sowie Großunternehmen fachkundig zu verschiedenen Produkten und Serviceleistungen aus unserem Haus.