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Bei „Törtchen Törtchen“ in Köln entstehen aus Liebe, Handwerk und guten Zutaten einzigartige Kreationen.

Kann ein Törtchen Sünde sein?

Matthias Ludwig schafft Kreationen aus Liebe und Qualität


Doris Dreßler|6. Januar 2021

Die verführerischen Kreationen von „Törtchen Törtchen“ sind nicht nur Backwerk. Wer sich in eines der drei Cafés setzt und eines der selbst entworfenen Kunstwerke bestellt, wird das schnell merken. Denn hier isst nicht nur das Auge mit. Der Moment, in dem sich das Törtchen der Zunge hingibt, entfacht eine Geschmacksexplosion fernab gezuckerter Versuchungen großer Ketten.

Viele Stammkunden erinnern sich genau an ihr „erstes Mal“ mit einer Törtchenkreation. Und haben seither oft gesündigt, denn jeder Bissen Törtchen ist auch ein Moment der Entspannung. Was ist das Geheimnis? Warum ist das Geschmackserlebnis bei „Törtchen Törtchen“ ein absoluter Genusshöhepunkt?

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Genuss beflügelt die Fantasie

Essen ist nicht gleich Essen. Wir genießen den Luxus, dass es nicht nur um Nahrungsaufnahme geht, sondern das Essen auch unsere Sinne erfüllen soll. Wie in dem Film „Chocolat“, in dem es um eine Chocolaterie geht, deren Schokoladenkreationen den Alltag der Menschen verändern. Und Frauen schmelzen nicht nur wegen Johnny Depp dahin, sondern auch wegen des Genusses, den man beim Zusehen beinahe schmecken kann. Im Disney-Film „Ratatouille“ demonstriert eine liebenswerte Ratte, dass mit Fantasie und Leidenschaft ganz besondere Gerichte entstehen können. „Törtchen Törtchen“ könnte ebenfalls aus so einer Geschichte stammen. Konditormeister Matthias Ludwigs, der nicht nur aus dem Fernsehen bekannt ist, sondern auch zum Patissier des Jahres 2009 gewählt wurde, glaubt daran, dass aus Liebe, Handwerk und guten Zutaten unvergessliche Produkte entstehen.

Handwerk heißt auch, dass jede Beere mit Fingerspitzengefühl platziert wird.
Handwerk heißt auch, dass jede Beere mit Fingerspitzengefühl platziert wird.

Die Geburtsstunde eines Törtchens

Bereits seit 2005 gibt es „Törtchen Törtchen“. Dahinter stand der Wunsch, mit besten Zutaten und innovativen Ideen ein echtes Geschmackserlebnis zu bieten. Was mit einem 12 Quadratmeter großen Café und einer 30-Quadratmeter-Backstube begann, ist heute ein Erfolgsrezept, das über die Stadtgrenzen von Köln hinaus bekannt ist. Nämlich in der Nachbarstadt Düsseldorf, in der Filiale auf dem Carlsplatz. Das Team von Matthias Ludwigs stellt nicht nur die bekannten Dauerbrenner wie „Passion White“ oder „Cassis Schoko“ her. Jeder im Team hat die Möglichkeit, seine eigenen Ideen zu verwirklichen. „Das Besondere an „Törtchen Törtchen“ ist, dass man hier selbst kreativ sein kann. Schon in der Ausbildung.“, erzählt Auszubildende Nora Klotz.

Das Besondere an „Törtchen Törtchen“ ist, dass man hier selbst kreativ sein kann. Schon in der Ausbildung.

Nora Klotz • Auszubildende bei „Törtchen Törtchen“

Ein Punkt, den alle Angestellten schätzen. Konditorin Ramona Hinterholzer arbeitet daher bereits seit drei Jahren bei „Törtchen Törtchen“. 21 Törtchen hat sie in dieser Zeit entwickelt. Ihr persönlicher Liebling: die „African Queen“, ein Traum aus Schokolade und Karamell. Wer eine Idee für ein Törtchen hat, stellt diese Idee vor und entwickelt dann einen Prototyp. Der wird dann von Chef und Team verkostet und gelangt bei genügend Zuspruch und nach eventuellen Modifikationen in den Verkauf. Aber nur Törtchen, die auch dem Geschmack der Kundschaft genügen, bleiben dauerhaft im Sortiment.

Man schmeckt, was drin steckt

Das Sortiment hängt aber nicht nur von aktuellen Trends und Vorlieben des Publikums ab. Da Matthias Ludwigs Wert auf ausgewählte und hochwertige Zutaten legt, wird saisonal eingekauft und gebacken. Himbeertörtchen gibt es eher im Sommer, weihnachtliche Gewürzkreationen im Winter. So wird nicht nur nachhaltig gebacken, sondern die Törtchen bleiben auch bezahlbar. Denn Qualität und Handwerk haben ihren Preis. Und wer einmal versucht hat, eines der Törtchen nachzubacken, die in einer Vielzahl von Schritten hergestellt werden, weiß, dass die Arbeit jeden Cent wert ist. Davon ist Matthias Ludwigs so überzeugt, dass er die Törtchenrezepte in Büchern veröffentlicht. „Der Alltag hier ist durch Routine geprägt und wir backen ein Törtchen nicht an einem Tag, wie man das zu Hause machen würde. Wir backen freitags die Biskuits, die Füllung wird am Samstag gemacht, das Törtchen wird am Dienstag zusammengebaut, mittwochs glasiert und donnerstags garniert.“ Eine ganze Menge gut geplanter Arbeit also, bis ein Törtchen fertig im Café darauf wartet, verzehrt zu werden.

Ein Team für Törtchen

Gut geplante Routine trifft hier auf Freiheiten, die jeder im Team schätzt. Jeder kann entwickeln, jeder arbeitet jeden Tag an einer anderen Station: Wer am Mittwoch Brot backt, garniert am Donnerstag Törtchen und touriert am Tag darauf Teig – wie das Falten von Blätterteig in der Fachsprache heißt. Auszubildender Jan hat erst nach der Ausbildung zum Koch seine Liebe zum Süßen entdeckt. Auch er liebt die Abwechslung bei „Törtchen Törtchen“. „Der Tagesablauf ändert sich nicht viel, aber man macht immer etwas Neues, man bleibt nie stehen.“ Eine Tatsache, die auch Matthias Ludwigs wichtig ist. „Die beste Kreation ist die, die noch nicht fertig ist.“

Die beste Kreation ist die, die noch nicht fertig ist.

Matthias Ludwigs • Star-Patisseur

Denn im Entstehungsprozess liegen die Möglichkeiten und die Herausforderungen. Und hinter jedem fertigen Törtchen wartet ein neues, das noch erfunden werden will. „Törtchen Törtchen“ hat schon heute Tradition. Aber die Innovation, die Matthias Ludwigs und sein Team in ihr Handwerk stecken, macht jedes Törtchen zu etwas Besonderem. Einem Bissen, der in Erinnerung bleibt.

Wer „Törtchen Törtchen“ selbst mal erleben will, findet in Köln und Düsseldorf Filialen:

Neusser Straße 325
50733 Köln-Nippes
Telefon 0221 / 17050844

Apostelnstraße 19
50667 Köln
Tel. 0221 / 27253081

Carlsplatz Stand A18
40213 Düsseldorf
Tel. 0211 / 86817628

www.toertchentoertchen.de

Das Café in der Apostelnstraße hat nicht nur Geschmack, sondern auch Stil.
Das Café in der Apostelnstraße hat nicht nur Geschmack, sondern auch Stil.